Das #mainzgefühl bleibt mutig!

In Mainz scheint die Sonne. Zumindest meistens :-) Grund genug, endlich wieder nach draußen zu gehen, Freunde und Familie zu treffen und eine angenehme Zeit am Rhein zu verbringen. Manche tauschten ihre geplante Fernreise sogar gegen den „Urlaub zuhause“ und lernen ihre Stadt ganz aufs Neue kennen. So wird auch die Innenstadt verstärkt besucht – teilweise bieten sich sogar Bilder wie vor der Corona-Pandemie. Zuletzt konnte sogar festgestellt werden, dass in Teilen der Stadt dieselbe Frequenz an Menschen festzustellen ist wie vor der Krise. Die mittlerweile bei vielen Restaurants und Lokalen (temporär) vergrößerten Außenbereiche laden zum Verweilen ein und sind meist gut gefüllt. Man könnte fast denken, dass in vielen Lebensbereichen „Normalität“ zurückgekehrt wäre – das ist aber leider nicht der Fall.

Viele Betriebe kämpfen weiterhin ums Überleben, die Sorgen sind groß und die Zukunft zahlreicher Akteure ist ungewiss – trotz einer großen Aktivität und Kreativität der Betroffenen, Initiativen jeglicher Art und diverser Unterstützungsleistungen von Dritten. Aber: Corona hat das öffentlichen Leben weiter im Griff…

Umso faszinierender und motivierender ist es, dass selbst in der Corona-Zeit neue Geschäfte und Lokale in Mainz eröffnet haben und somit der Pandemie trotzen. Oftmals betrieben von jungen Menschen, die eine Vision verfolgen und sich nicht von ihrem Traum abbringen lassen – selbst in einer der herausforderndsten Zeiten der neueren Geschichte.

Im Folgenden möchten wir euch eine Auswahl an Mainzer Betrieben vorstellen, die während der Corona-Krise oder kurz davor eröffnet haben. Unterstützt sie, indem ihr ihnen einen Besuch abstattet und einen kleinen Teil dazu beitragt, dass sie uns noch lange mit ihrem tollen Angebot begeistern können. Danke an den Merkurist Mainz, der sich ebenfalls bereits mit den Neueröffnungen in Mainz beschäftigt hat.

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• El Argentino: In der ehemaligen „Martinstube“ in der Mitternacht befindet sich seit März 2020 das argentinische Restaurant „El Argentino“ von Besitzer Alejandro Arnaudo. Lasst euch die leckeren Speisen aus Argentinien und Peru schmecken und genießt das südamerikanische Flair inmitten der Mainzer Innenstadt.

• Das Nest: Mittags Café, abends Bar, und immer viele bunte Leckereien – das ist das Konzept von „Das Nest“ am Kaiser-Wilhelm-Ring in der Mainzer Neustadt. Bereits vor und auch während der Corona-Pandemie haben Anne und ihr Team die Räumlichkeiten komplett umgebaut und laden mit einem ansprechenden Innenraum und einem herzlichen Außenbereich ein. Vorbeischauen lohnt sich!

• George: Wer die Neustadt kennt, liebt ihre Gastronomie. Hierzu trägt nun auch das „George“ in der Frauenlobstraße 51 bei. Seit Mai gibt es dort eine bunte Frühstücksauswahl, leckere Kuchen und Kaffee-Genuss vom Feinsten!

• Markthalle Finthen: 1925 als Umschlagplatz für landwirtschaftliche Produkte erbaut, ab 1994 als Einkaufszentrum genutzt, seit diesem Jahr mit neuem Besitzer im Bereich Gastronomie. Das Team um Inhaber Aljoscha Brosius bietet im neu eingerichteten Gastraum des Lokals deutsch-französische und regionale Klassiker.

• Nanami Poké: Aktuell leider nur „to go“, aber dafür mit neuem und internationalem Konzept: Das „Nanami Poké“ in der Kurfürstenstraße bietet unter anderem Poké-Bowls – Gerichte mit hawaiianischen und japanischen Einflüssen – Sushi-Sandwiches und frische Smoothies.

• pankratz: Der „Pankratiushof“ ist eine echte Institution in Mainz-Hechtsheim – nicht zuletzt als beliebtes Frühstückscafé, Hofladen und als Hochzeitslocation. Nach einer intensiven Umbauphase bietet das „pankratz“ ganz neue Räumlichkeiten und auch weiterhin eine abwechslungsreiche Speisekarte. Morgens gibt es Frühstück, mittags „à la carte“ und abends ein leckeres Menü – und alles zusammengestellt mit viel Liebe und regionalen Produkten.

• Pinke Distel: Schon seit langem bekannt – nun aber auch regelmäßig geöffnet: Seit Ende Juli lädt der Shop von „pinke distel“ zum Einkaufserlebnis in die Frauenlobstraße 70 ein. Wer kennt nicht die beliebten Produkte wie „Mainz am Wein“, „Ordentlich in Schorle werfen“ und „Harte Schorle, weicher Kern“?! Kommt vorbei und lernt echte Mainzer Kreativität kennen.

• Zenz Wirtshaus: Wo einst spanische Tapas kredenzt wurden, erwartet die Gäste nun gemütlich-stylishe Brauhaus-Atmosphäre, bayerische und regionale Spezialitäten sowie leckere Bier-Variationen. Im ehemaligen „Besitos“ am Mainzer Hauptbahnhof sind die Zeichen nun voll auf Brau- und Wirtshauskultur gestellt.

Schaut vorbei, unterstützt die lokalen Betriebe und lasst es euch einfach gut gehen!

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Es macht Mut, dass es Menschen gibt, die eben jenen Mut beweisen, die eigenen Projekte trotz aller Widrigkeiten umsetzen – auch wenn sie es sich sicherlich anders vorgestellt hatten. Ihnen gilt vollster Respekt und unser aller Wunsch, dass sich ihre Träume auch in Corona-Zeiten verwirklichen lassen. Selbstverständlich gilt dies für ALLE Betriebe und Personen, die gerade mit riesigen Herausforderungen konfrontiert sind und die tagtäglich dafür kämpfen, dass das eigene Geschäft / das eigene Lokal / der eigene Betrieb diese Krise übersteht.

Ihr seid das wahre #mainzgefühl!

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#mainzgefühl #mainzgefühldaheim #respect #supportyourlocals

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